Matinee: “Creme fesch”
Warum sie nicht den bairischen „Schlagrahm“ statt der französischen „Crème fraiche“ als Grundlage für ihren Namen benutzt haben – so etwas wurden die fünf Musikerinnen schon gefragt. Man muss sich die beiden Varianten nur mal vorsagen, dann ist alles klar. Fein sollte er klingen, der Name, nicht wie batziger Rahm. Genauso wie die Musik, die Crème fesch spielt: A bissal extravagant, a weng anders, aber trotzdem verwurzelt in der bayrischen Kultur.
Denn da sind sie alle fünf daheim. Bei den unterschiedlichsten Seminaren, unter anderem beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, haben sie sich kennen gelernt, immer wieder getroffen und irgendwann beschlossen, dass das gemeinsame Musizieren so viel Freude macht, dass es nicht dem Zufall überlassen werden darf.
Seitdem hat Crème fesch einen eigenen Stil entwickelt und schon bei zahlreichen Veranstaltungen präsentieren können. „Für Laien fast nicht spielbar“ sagen die einen, „ganz was Bsonders“ sagen die anderen.
https://www.creme-fesch.de/